Denkmal Magdeburger Recht (Schirmherr Dr. Trümper - Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg)
Präsentation der Künstlerentwürfe
Der Verein DENKMAL MADGEBURGER RECHT e.V. beabsichtigt, einem der bedeutendsten mittelalterlichen Stadtrechte, dem Magdeburger Recht, ein repräsentatives Denkmal zu setzen. Ein Gremium mit Fachexperten aus Magdeburg und Halle hat fünf renommierte und erfahrene internationale Bildhauer beauftragt, Modelle für das Denkmal Magdeburger Recht zu entwerfen.
Die Entwürfe wurden am 10. Oktober 2014 in einer Präsentationsveranstaltung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Auf dieser Veranstaltung haben die anwesenden Bildhauer ihre Entwürfe den Magdeburgern im restlos gefüllten Kaiser-Otto-Saal unter großem Beifall vorstellen können.
Die Begrüßung erfolgte durch den Vereinsvorsitzenden Thomas Veil
Grußworte hielten: Dr. Gabriele Köster Direktorin des Kulturhistorischen Museums Magdeburg
Univ.-Prof. Dr. iur. Heiner Lück Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Holger Platz (für den Oberbürgermeister) Beigeordneter für Kommunales, Umwelt und Allgemeine Verwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg
Dieter Steinecke Landtagspräsident a.D. Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt
Die Entwürfe für das Denkmal wurden vorgestellt von:
Axel Anklam: (Berlin) Seine Werke faszinieren durch elegante Klarheit und schwebende Dynamik, Meisterschüler von Antony Cragg. Claus Bury: (Frankfurt am Main) Großformatige architektonische Skulpturen. Sein bisher größtes Werk ist der Bitterfelder Bogen, eine Stahlskulptur, die als Aussichtsplattform dient. Wieland Schmiedel: (Crivitz bei Schwerin) Zahlreiche Werke für den öffentlichen und den kirchlichen Raum, Schöpfer des Denkmals für die Opfer des Bombenangriffs auf Magdeburg im Januar 1945 auf dem Westfriedhof. Anatolij Waliev: (Kiew) Zahlreiche Skulpturen im öffentlichen Raum in Deutschland, Belgien, Australien, Monaco, Schweiz und Ukraine. Energie und klare Linien dominieren in seinen Werken Volodymyr Zhuravel: (Kiew) Skulpturen im öffentlichen Raum, Teilnehmer an der Biennale in Venedig 2011.
Musikalisch wurde die Veranstaltung durch junge Künstler mit Violine und Klarinette umrahmt. Zum Abschluss folgten persönliche Gespräche mit einem kleinen Getränke und Imbiss Angebot.
Das Projekt wird unterstützt von Volksbank Magdeburg eG, Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, ÖSA Versicherungen, Stadtsparkasse Magdeburg, Kulturstiftung Kaiser Otto, Rechtsanwälte Grohmann & Kollegen Magdeburg
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